HIT- Hygienische invasive Temperaturmessung

Insbesondere für Anwendungen in der Food/ Pharma  und Biotechnologie werden Schutzrohre verwendet. Sie dichten einen Prozess zur Umgebung hin hygienisch ab und halten aggressive Medien sowie hohe Drücke und Fließgeschwindigkeiten vom eigentlichen Temperaturfühler fern. 

Dabei ragt das Schutzrohr durch die Wand der Rohrleitung in das Medium hinein. Schutzrohre werden in die Rohrleitung eingeschweisst oder eingeschraubt - dies birgt jedoch das Risiko, dass die Schweißnähte nach dem Einbau nicht die erforderliche hygienische Oberflächengüte erreichen.

Abhilfe bietet hier das von Labom entwickelte HIT-Schutzrohrsystem. Es besteht aus genormten Rohrstücken in geraden oder abgewinkelten Varianten, die bereits über eine eingeschweißte kleine Schutzhülse verfügen. Die elektropolierten Rohrstücke mit einer hygienegerechten Innen-Oberflächenrauigkeit müssen vom Kunden nur noch orbital mit der Prozessleitung verschweißt werden. So lassen sich gleichbleibend gute Schweißnähte mit geringer Rauigkeit herstellen. Einmal im Prozess installiert, können die Messgeräte relativ unkompliziert und ohne Prozessunterbrechung ausgetauscht werden. Die Schutzhülse verbleibt im Prozess.

Passende Geräte für das HIT-Schutzrohrsystem